Hallo, ich bin Holger Heinz und ich fotografiere leidenschaftlich gerne.

Vom analogen Zeitalter ins digitale

In einer kurzen "analogen" Zeit konnte ich mit der Canon AE-1 meines Vater meine ersten Gehversuche mit Verschlusszeit und Blende machen. In dieser Zeit bekam ich ebenso ein Gefühl für die Kostbarkeit eines jeden Fotos. Wer nach heutigem Maßstab über zehn Cent für ein Foto bezahlt, der überlegt sich zweimal, ob er auf den Auslöser drückt. Die besten Fotos entstehen ohnehin erst im Kopf und nicht in der Kamera. Ein Foto aus der Phantasie heraus mit ein wenig Erfahrung und Wissen über die eigene Kamera spart viele gelöschte Fotos und damit viel Zeit in der Nachbearbeitung.

Und auch wenn Handys zum Fotografieren immer beliebter werden: Mein Favorit bleibt die ausgewachsene Spiegelreflex.

Im Jahr 2006 konnte ich mir dann endlich die lang ersehnte digitale Spiegelreflex - eine Canon EOS 2oD - leisten. Trotz der Größe wurde diese Kamera in den letzten Jahren unterwegs oder im Urlaub ein treuer Begleiter.

Irgendwann habe ich jedoch in den Alpen den Autofokus beim Objektiv-Wechsel in der Gischt eines Wasserfalles dauerhaft ins Wanken gebracht. Seit dem ist das Fokussieren bei sich bewegenden Objekten (z. B. Kinder, Hunde, Autos …) ein Glücksspiel geworden.

Ein kleiner Ausflug zu Sony

Im Frühjahr 2016 ließ mich dann auch noch mein Standard-Zoom im Stich. Da ich jedoch im privaten Kreis bei zwei Veranstaltungen eine Zusage für ein paar Fotos gegeben hatte, musste ich schnellstmöglich einen Ersatz herzaubern.

Da Fachzeitschriften und das Internet pausenlos von spiegellosen Kameras schwärmten, gab ich der Sony alpha 6000 eine Chance. Klein, handlich und mit einer Festbrennweite von 50mm ist diese Kamera ideal für unterwegs. Ebenso war ich ziemlich von der Bildqualität des kleinen Technik-Wunders begeistert.

Zurück zu den Wurzeln

Jedoch fehlte mir schon nach kurzer Zeit das stabilisierende Gewicht  einer schweren Spiegelreflex in der Hand. Ebenso entwickelte sich die Bedienung der kleinen Sony für mich zu einem wahren Grauen.

Da ich ja nach wie vor meinen Objektiv-Zoo von Canon zu Hause hatte, brachte mich die Sehnsucht nach Vertrautem noch einmal zu einer Canon EOS 80D. Canon konnte ich schließlich seit Jahren blind bedienen.

Objektive und andere Werkzeuge

Im Laufe der Jahre habe ich dann diese Objektive am meisten zu schätzen gelernt:

Ebenso liebe ich meine Manfrotto-Stative (Ein- und Dreibein). Wer einmal den Mond oder eine Skyline bei Nacht fotografiert hat, der weiß auch warum.

Ansonsten versuche ich, meine Bildergebnisse so nahe wie möglich an der Realität zu halten. Farbigen Stimmungsverstärkungen stehe ich aber offen gegenüber.

Da ich auch gerne auf Blitzlicht und ähnliche künstliche Aufheller verzichte, bin ich eher mit einem Stativ unterwegs, wenn es die Lichtverhältnisse erfordern.

Und in der Nachbearbeitung kam ich mit Adobe Photoshop und Lightroom für zurecht. Werde aber in Zukunft auch gerne mal Alternative ausprobieren.

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